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Modell | Bosch HND12PS50 Herd-Kochfeld | Bosch HND22PS51 Backofen-Kochfeld | Amica EHC 12550 E Herd-Kochfeld | Bauknecht HEKO 1500 Herd Kochfeld |
Testergebnis |
82.67% „Bosch Qualität, langlebig“ |
76% „High End, hohe Qualität, teuer“ |
77.33% „Beste in Preis-Leistung“ |
75% „starker Mitstreiter“ |
Bewertung | ||||
Energieklasse | A+++ | A | A+++ | A |
Abmessungen | 55 x 56 x 60 cm | 51,5 x 59,5 x 64 cm | 57,5 x 59,5 x 59,5 cm | 54,2 x 59,5 x 59,5 cm |
Betriebsart | elektrisch | elektrisch | elektrisch | elektrisch |
Besondere Funktionen | Grill, Heißluft, Auftaufunktion, Automatikprogramme, Schnellaufheizung, Teleskopauszug, nachrüstbar, Grillfunktion | Heißluft-Funktion, Kindersicherung, Heißluft, Heißluft, Ober-/Unterhitze, Umluftgrill, Unterhitze, Vario-Großflächengrill | Timer, Schnellaufheizung, Reinigung mit Wasser(dampf), Auftaufunktion, Grillfunktion | Backofenfunktion, Temperaturanzeige, Grill, Bauknecht HEKO 1500 IN Einbau-Herd / Glaskeramik-Kochfeld |
Preis | 423,98 € | 536,34 € | 719,00 € |
441,89 € |
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Unsere Top 4 Empfehlung der Einbauherde 2017
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Welche Einbauherd Typen gibt es, worin liegen die wesentlichen Unterschiede?
- Für Wen eignet sich welche Art von Einbauherd am Besten?
- Wie werden solche Öfen und Kochplatten eingebaut?
- Welche Marken haben sich bei Einbauherden einen Namen gemacht?
Finde den passenden Einbauherd für deine Bedürfnisse
Einbauherd Test – Welcher Einbauherd für wen, bei welchem Preis?

Ein Einbauherd lässt sich gut in eine bereits vorhandene Küchenzeile einbauen. Mit den richtigen Maßen passt er perfekt in die Arbeitsplatte und verschmilzt durch das passende Design mit dem Rest der Küche. Welche Art des Einbauherdes Du wählst, hängt von deinen persönlichen Ansprüchen, aber auch von den vorhandenen Funktionen des Modells ab.
Preis und Design sind ebenfalls wichtig. Die Wahl des richtigen Einbauherdes ist bei der großen Auswahl gar nicht einfach. Das Angebot scheint schier endlos und auch Zubehör und Sonderausstattungen gibt es zahlreich. Beispielsweise kannst Du Öfen mit gewöhnlichem Teleskop- oder Vollauszug wählen, hast aber auch die Möglichkeit dich für einen Einbauherd mit Backwagen zu entscheiden.
Die großen namenhaften Hersteller kennen die meisten. Dazu gehören beispielsweise Marken wie Siemens, Bosch oder Bauknecht. Auf deren Qualität kannst Du dich zumeist verlassen und auch bei Produkttests schneiden diese Geräte fast immer gut ab. Modelle von Drittanbietern aus dem Ausland locken gerne damit, einen Einbauherd günstig zu verkaufen. Hier solltest Du jedoch aufpassen, da dies auch zu Lasten der Qualität gehen kann. Lies dir auf jeden Fall immer Bewertungen durch.
Erfahre im folgenden Einbauherd Test, aus welchen Arten von Einbauherden du wählen kannst und worin deren Vor- und Nachteile bestehen.
Einbauherd Test – der Gasherd
Zunächst einmal kannst Du aus verschiedenen Arten von Einbauherden wählen. Dabei stehen dir Glaskeramik-, Induktions- und Gasherde zur Auswahl. Der Gasherd wird, wie Du schon am Namen hören kannst, mit Gas betrieben. Es gibt aber auch Kombinationsgeräte, sodass Du mit Gas kochen und mit Strom backen kannst. Auch der Optigrill ist hier eine mögliche Alternative.
Der Gasherd bietet den Vorteil der höheren Umweltfreundlichkeit im Gegensatz zum Elektroherd. Auch niedrigere Energiekosten bringen hier einen Vorteil, da Erdgas günstiger als elektrischer Strom ist. So kannst Du den Herd beispielsweise sogar bei einem Stromausfall weiter benutzen, wenn zum Zünden der Flamme kein Strom notwendig ist. Der Gasherd kann außerdem viel höhere Temperaturen als andere Herd Modelle erreichen.
Die Hitze kann durch die Gasregelung dabei schneller reguliert werden. Und du kannst bei einem Gasherd so gut wie jeden Topf und jede Pfanne verwenden. Mittlerweile gibt es auch Gaskochfelder, die aus Keramik gefertigt sind und eine vollelektronische Zündung besitzen. Hier können auch niedrigere Temperaturen als beim gewöhnlichen Gasherd erreicht werden.
Der große Nachteil eines Gasherdes ist, dass aufgrund der offenen Flamme ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht. Ein Gasherd ist vor allem dann eine Option, wenn Du bereits einen Gasanschluss in deinem Haus hast. Ansonsten können auch tragbare Gasflaschen an den Herd angebracht werden.
Gerade für ambitionierte Hobbyköche oder Profis ist der Gasherd die erste Wahl. Die günstigsten Modelle kannst Du bereits für wenige hundert Euro bekommen. Nach oben kann es jedoch auch deutlich über 1.000 Euro hinausgehen.
Einbauherd Test – e Herd mit Ceranfeld
Ein e Herd mit Ceranfeld wird mit Elektrizität betrieben. Das Ceran-Kochfeld besteht dabei aus einer Glaskeramikplatte mit darunterliegenden Heizwendeln. Diese erwärmen sich, wenn die Temperatur für das jeweilige Kochfeld eingestellt wird.
Die Wärme wird dann an das Kochfeld weitergegeben. Da die Glaskeramikschicht sehr dünn ist, können sich die Kochzonen sehr schnell erwärmen. Die um die Koch-Zone liegende Fläche bleibt dabei kalt. Der Herd mit Ceranfeld bietet den Vorteil, dass sich die Bedienelemente an der Blende des Ofens befinden und somit auf der eigentlichen Kochstelle mehr Platz bleibt.
Das Glaskeramikkochfeld ist zudem sehr glatt und kann leicht gereinigt werden. Der Herd mit Ceranfeld eignet sich vor allem für Haushalte, in denen er nicht übermäßig oft zum Einsatz kommt. Die Modelle mit Ceranfeld bekommst Du zumeist für deutlich unter tausend Euro. Hier ist der Stromverbrauch im Vergleich zu den anderen Modellen allerdings höher.
Einbauherd Test – Einbauherd Induktion
Beim Induktionskochfeld wird nur das Kochgeschirr und nicht die Herdplatte an sich erwärmt. So ergibt sich der Vorteil, dass das Kochfeld automatisch ausgeschaltet wird, sobald sich darauf kein oder ein ungeeigneter Topf befindet. Durch die Funktionsweise eines Induktionskochfeldes werden zudem nicht nur die Böden der Töpfe, sondern auch deren Seitenwände erhitzt.
Die Wärmeleitung ist also noch besser und die Lebensmittel werden schneller erhitzt. Hier wird im Vergleich zum Gasherd viel weniger Energie durch seitlich aufsteigende Gase an die Umgebung abgegeben. Auch im Vergleich zum e Herd mit Heizspirale wird beim Kochen viel weniger Energie entzogen. Wenn Topf und Pfanne das Kochfeld des Induktionskochfeldes komplett bedecken, kann die Wärme nämlich komplett genutzt werden.
Der Nachteil liegt bei der Induktion darin, dass nicht jedes Kochgeschirr genutzt werden kann. Die Böden des Kochgeschirrs müssen aus ferromagnetischem Metall bestehen. Beim Kauf eines Induktionsherdes musst Du also auch komplett neues Kochgeschirr mit einrechnen. Der Einbauherd mit Induktion ist bestens geeignet, wenn er intensiv genutzt wird. Dadurch werden die höheren Anschaffungskosten, die gerne über tausend Euro betragen können, durch den geringeren Stromverbrauch ausgeglichen.
Einbauherd Test – der Einbau
Beim Einbau ergibt sich der Nachteil, dass eine Kombination aus Backofen und Ceranfeld nicht autark voneinander funktioniert. Daher kann der Backofen nur unterhalb und das Ceranfeld nur oberhalb der Arbeitsplatte über dem Ofen eingebaut werden. So kannst du den Backofen beispielsweise nicht auf Augenhöhe einbauen, was sehr rückenschonend beliebt ist.
Aber egal, ob Elektroherd, Induktionsherd oder Gasherd – der Einbau sollte immer durch einen Fachmann erfolgen. Baust Du deine Geräte dennoch selber ein, ist es zumindest sinnvoll alles von einem Fachmann kontrollieren zu lassen. Gerade bei Strom ist es wichtig den richtigen Umgang zu kennen, um Unfälle zu vermeiden.
Höhe und Tiefe eines Einbauherdes sind immer gleich. Dabei beträgt die Höhe 85cm, die Tiefe 60cm. Die Breite eines Einbauherdes in Kombination mit einem Kochfeld kann variieren, schwankt aber lediglich zwischen den beiden Größen 50cm und 60 cm. Bei getrenntem Ofen und Kochfeld können die Maße hingegen ganz unterschiedlich sein.
Einbauherd Test – Fazit
Mit dem Einbauherd Test hast Du nun einen guten Überblick über die verschiedenen Einbauherd Arten bekommen. Kochst Du ohnehin fast jeden Tag, ist für dich wahrscheinlich ein Induktionsherd am sinnvollsten. Hier zahlst Du zwar bei der Anschaffung etwas mehr, sparst die Kosten jedoch am Ende beim Strom wieder ein.
Kochst Du selten, bist Du mit einem Einbauherd mit Ceranfeld gut bedient. Du kannst allerlei Töpfe und Pfannen benutzen und hast eine gute Wärmeleitung durch die Kochfelder. Der Gasherd ist für dich das Richtige, wenn du ein wahrer Kochprofi oder ein sehr guter Hobbykoch bist. Wer mit offener Flamme kocht, sollte sich auskennen.
Hier hast Du eine sehr hohe Hitzeentwicklung, kannst diese jedoch schnell regulieren. Egal, für welches Modell Du dich am Ende entscheidest, der Einbau sollte im besten Fall durch einen Fachmann erfolgen oder durch diesen kontrolliert werden. Nimm dir beim Kauf zudem Kundenbewertungen und Testberichte zur Hilfe und finde so das passende Gerät für dich. Dann steht deinem Kochvergnügen nichts mehr im Weg!